Verlässliche Grundversorgung sichern
Bedarfsorientierte Kinderbetreuung
Familien sollen sich darauf verlassen können, dass ausreichend Krippen-, Kita- und Hortplätze zur Verfügung stehen – flexibel, bezahlbar und qualitativ hochwertig.
Medizinische Nahversorgung ausbauen
Ob Hausarzt, Physiotherapie oder Apotheke – eine flächendeckende medizinische Versorgung ist für mich Grundvoraussetzung für Lebensqualität im Ort.
Senioren gerecht wohnen und leben lassen
Ich setze mich für altersgerechte Wohnformen, mehr barrierefreie Infrastruktur und Angebote für ein selbstbestimmtes Leben im Alter ein.
Mobilität für alle sichern
Egal ob Schülerbus, Radweg oder barrierefreie Bushaltestelle – Mobilität muss in Hausen für alle Generationen funktionieren.
Versorgungssicherheit bei Strom, Wasser und Netzen
Gerade als wachsende Gemeinde brauchen wir stabile, zukunftsfähige Netze und Versorgungsinfrastruktur, die auch kommende Generationen trägt.
Digitalisierung & Bürokratieabbau in die Gemeinde bringen
Warum ist Digitalisierung in Hausen überhaupt wichtig?
Weil sie kein Selbstzweck ist – sondern ein Werkzeug, um Zeit, Nerven und Geld zu sparen. Wenn Bürger Formulare digital ausfüllen, Anliegen online erledigen oder über ein zentrales Bürgerportal mit der Verwaltung kommunizieren können, bringt das mehr Lebensqualität und Effizienz. Nicht jeder muss für jede Kleinigkeit ins Rathaus gehen.
Was heißt das konkret für Hausen?
Ich möchte, dass unsere Verwaltung digital erreichbar, barrierefrei nutzbar und serviceorientiert wird. Ein digitales Rathaus, in dem Formulare nicht nur als PDF zum Download bereitstehen, sondern auch direkt online bearbeitet werden können. Mit klaren Zuständigkeiten, schlanken Prozessen – und ohne ewige Wartezeiten.
Wie lassen sich Prozesse vereinfachen?
Viele Abläufe in Kommunen sind historisch gewachsen – aber nicht mehr zeitgemäß. Als Unternehmer weiß ich, wie man Prozesse analysiert, strukturiert und vereinfacht. Mit einem frischen Blick von außen können wir in Hausen viel Ballast abwerfen – und Verwaltungszeit in Bürgernähe verwandeln.
Ist das nicht teuer?
Nein. Im Gegenteil. Viele digitale Lösungen gibt es heute als günstige, sogar geförderte Modelle – speziell für kleine Gemeinden. Entscheidend ist nicht der Preis, sondern der Wille zur Umsetzung. Ich bringe das Wissen und die Energie mit, um genau hier anzupacken.

Was ist mit Datenschutz und Sicherheit?
Als Berater für Datenschutz und IT-Sicherheit kenne ich die Anforderungen. Ich will keine halbgaren Lösungen – sondern digitale Wege, die sicher, datenschutzkonform und zukunftsfähig sind. Wir brauchen Vertrauen in Technik – und das schaffen wir durch Kompetenz, nicht durch Angst oder Verweigerung.
Regionale Wirtschaft stärken
Warum ist das ein Herzensthema für mich?
Weil ich selbst Unternehmer bin. Ich weiß, wie es ist, Verantwortung zu tragen, Arbeitsplätze zu schaffen – und gleichzeitig mit Vorschriften, Fachkräftemangel und Bürokratie kämpfen zu müssen. Die Betriebe vor Ort sind das Rückgrat unserer Gemeinde – ohne sie gibt’s keine Lehrstellen, keine Steuereinnahmen, keine Versorgung vor Ort.
Wie kann Hausen wirtschaftsfreundlicher werden?
Indem wir zuhören – und dann handeln. Viele Unternehmer brauchen keine neuen Förderprogramme, sondern einfach funktionierende Rahmenbedingungen: Schnelle Genehmigungen, faire Gewerbesteuerpolitik, verlässliche Ansprechpartner in der Verwaltung. Ich will die Tür zur Gemeinde für unsere Betriebe dauerhaft offen halten.
Was tun wir gegen den Fachkräftemangel vor Ort?
Wir können Ausbildung und Betriebe wieder sichtbarer machen – z. B. mit lokalen Praktikumsinitiativen, schulischen Kooperationen und einem echten Azubi-Marktplatz in der Gemeinde. Und: Wer hier aufwächst, soll auch hier bleiben wollen. Dafür braucht es Perspektiven – nicht nur Wohnungen, sondern attraktive Jobs.
Wie unterstützen wir Unternehmensnachfolgen?
Viele erfolgreiche Betriebe stehen vor dem Generationswechsel – und finden keine Nachfolger. Hier kann die Gemeinde helfen: durch gezielte Beratung, Netzwerke, vielleicht sogar eigene Modelle zur Zwischenfinanzierung oder Raumvermittlung. Ich will, dass Wissen und Arbeitsplätze nicht verloren gehen – sondern weitergegeben werden.
Wie stärken wir den Standort Hausen langfristig?
Durch kluge Infrastruktur, digitale Erreichbarkeit, attraktive Ortskerne und mehr Wertschätzung für Unternehmer. Wer hier investiert, verdient Anerkennung – nicht nur Bürokratie. Ich möchte ein neues Miteinander schaffen: Gemeinde und Wirtschaft auf Augenhöhe, im gemeinsamen Interesse an einem starken Hausen.
Umwelt mit Vernunft schützen
Warum ist mir das wichtig?
Weil ich als Imker jeden Tag sehe, wie sensibel unser Ökosystem ist – und wie schnell es aus dem Gleichgewicht geraten kann. Umwelt- und Klimaschutz sind keine abstrakten Ideale, sondern alltägliche Verantwortung – vor unserer Haustür, in unserer Gemeinde.
Wie sieht für mich nachhaltiger Umweltschutz aus?
Pragmatisch. Wir brauchen keine ideologischen Verbote, sondern machbare Lösungen. Naturnahe Pflege von Grünflächen, Blühstreifen statt Schottergärten, Bäume statt Beton. Kleine Schritte, die viel bewirken – und die wir als Gemeinde auch selbst mit gutem Beispiel vorleben sollten.
Was können wir konkret in Hausen tun?
Zum Beispiel ein kommunales Bienen- und Insektenprojekt starten, die Pflege öffentlicher Flächen überarbeiten oder regionale Produkte stärker fördern. Ich will außerdem prüfen, wie wir energetische Sanierung und Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden verbessern können – ganz ohne Zwang für Bürgerinnen und Bürger.
Wie verbinden wir Ökologie und Lebensqualität?
Indem wir Umweltmaßnahmen so gestalten, dass sie für alle Generationen einen Mehrwert schaffen: saubere Luft, grüne Begegnungsorte, attraktive Naherholung. Der Schutz der Natur ist kein Widerspruch zu Fortschritt – sondern dessen Voraussetzung.
Worum geht es mir im Kern?
Um Verantwortung. Nicht um Aktionismus. Um Lösungen, die Hausen gut tun – und nicht darum, wer am lautesten „Klimaneutralität“ ruft. Ich stehe für Umweltpolitik mit Augenmaß – ehrlich, umsetzbar, sinnvoll.
Ehrenamt und Gemeinschaft fördern
Warum ist mir das wichtig?
Weil ich selbst erlebt habe, was Gemeinschaft bedeutet. Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Imkerverein oder beim Austausch in der Nachbarschaft – Hausen lebt vom Miteinander. Ohne Ehrenamt wäre unsere Gemeinde nur ein Ort, keine Heimat.
Was braucht das Ehrenamt wirklich?
Nicht nur Applaus, sondern Unterstützung. Unbürokratische Förderung, bessere Sichtbarkeit und konkrete Entlastung bei Organisation, Räumen und Finanzen. Ich möchte Strukturen schaffen, die das Ehrenamt stärken – nicht erschweren.
Wie kann die Gemeinde dabei helfen?
Indem wir zentrale Ansprechpersonen benennen, Fördermittel aktiv vermitteln und auch kleine Initiativen sichtbar machen. Und indem wir Räume schaffen – digital und analog – in denen sich Bürger einbringen können, ohne gleich Verantwortung auf Lebenszeit übernehmen zu müssen.
Was ist mir besonders wichtig?
Dass alle sich willkommen fühlen. Ob Jugendgruppe, Seniorenkreis oder Sportverein – Engagement beginnt bei Begegnung. Ich will daher Orte und Formate fördern, die den Austausch fördern, Talente sichtbar machen und die Vielfalt unserer Gemeinde wertschätzen.
Worum geht es mir im Kern?
Nicht um Show, sondern um echten Zusammenhalt. Gemeinschaft entsteht nicht von allein – sie wächst durch Haltung, Unterstützung und Vertrauen. Ich will mithelfen, dass Hausen ein Ort bleibt, in dem man nicht nur wohnt, sondern sich zuhause fühlt.
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